Seit 2014 wird in Hamburg qualifizierte Antidiskriminierungsberatung angeboten. Umgesetzt wurde diese in den vergangenen 10 Jahren in zwei Projekten: Dem Projekt Amira, welches bei Diskriminierung aufgrund von (zugeschriebener) Herkunft und Religion berät und dem Projekt read, welches bei Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Geschlechtsidentität und/oder sexuellen Orientierung berät.
Ab 2025 fließen diese beiden Projekte zusammen und wir erweitern das Beratungsangebot zusätzlich um die Diskriminierungsdimensionen Behinderung, chronische Erkrankung und Lebensalter. Wir starten damit als "Antidiskriminierungsbüro Hamburg", eine zentrale Anlaufstelle für alle Menschen in Hamburg, die Diskriminierung erleben und sich Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Recht und Möglichkeiten wünschen. Das war bereits lange unser Ziel und wir freuen uns, dieses nach langer Vorbereitung in den kommenden Monaten umsetzen zu können.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei dem Bundesförderprogramm Respekt*land, sowie der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke und der Sozialbehörde, die das ermöglicht haben.